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Meister Eckehart

" Gott ist allzeit bereit,

wir aber sind sehr unbereit.

Gott ist uns nahe, wir aber sind ihm sehr fern.

Gott ist innen, wir aber sind draußen.

Gott ist in uns daheim, wir aber sind in der Fremde.

Dass ein Mensch  ein ruhiges Leben in Gott hat,

das ist gut, dass ein Mensch ein mühevolles Leben

mit Geduld erträgt, das ist besser, dass man aber

Ruhe hat im mühevollen Leben, das ist das Beste.

Abgeschiedene Lauterkeit kann nicht beten, denn

wer betet, der begehrt etwas von Gott, das ihm zuteil

werden solle, oder aber begehrt, dass ihm Gott etwas

abnehme. Nun begehrt das abgeschiedene Herz gar nichts,

es hat auch gar nichts, dessen es gerne ledig wäre. Deshalb

steht es ledig allen Gebetes, und sein Gebet ist nichts

anderes als einförmig zu sein mit Gott.

Das macht sein ganzes Gebet aus."

***

Wolfgang Poplau

Der erste Schritt

" Wenn du zum Tor des Lebens gelangen willst,

musst du aufbrechen, einen Weg suchen,

der auf keiner Karte verzeichnet und in keinem

Buch beschrieben ist.

Dein Fuß wird an Steine stoßen, die

Sonne wird brennen und dich durstig machen.

Deine Beine werden schwer werden.

Die Last der Jahre wird dich niederdrücken.

Aber irgenwann wirst du beginnen, diesen

Weg  zu lieben, weil du erkennst,

dass es dein Weg ist.

Du wirst straucheln und fallen, aber die

Kraft haben, wieder aufzustehen.

Du wirst Umwege und Irrwege gehen,

aber dem Ziel näherkommen.

Alles kommt darauf an, den ersten Schritt

zu wagen. Denn mit dem ersten

Schritt gehst du durch das Tor."

***

 

 
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